EVV GmbH Vermögensverwaltung

Anlagestrategie

Redaktion -

EVV GmbH Vermögensverwaltung setzt auf ETFs

ETFs sind eine transparente, kostengünstige und flexible Lösung für Anleger, die an den Renditen der Kapitalmärkte teilhaben und ihr Vermögen breit gestreut investieren möchten. „In Portfolios bis 100.000 Euro und beim Vermögensaufbau können wir mit Einzeltiteln nicht wirkungsvoll diversifizieren und arbeiten bevorzugt mit ETFs“ erklärt Michael Walter, Gründer der EVV GmbH Vermögensverwaltung. Das Anlageuniversum bei ETFs ist riesig und alle möglichen Anlagestrategien lassen sich damit unkompliziert verwirklichen. Deswegen nutzen die Vermögensverwalter das Anlageinstrument auch gerne in den großen Verwaltungsmandaten. Auf Basis der Risikobereitschaft, Zukunftsplanung und individueller Wünsche erarbeiten sie für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Strategie. Dazu gehört nicht nur die Auswahl der richtigen ETFs, sondern auch die regelmäßige Überwachung und Anpassung des Portfolios.

Unkomplizierter Zugang zum Kapitalmarkt mit ETFs

Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Investmentfonds. Sie bilden die Wertentwicklung eines Börsenindex, zum Beispiel DAX oder S&P, nach und werden daher auch als Indexfonds bezeichnet. Mit ETFs erhalten Anleger unkompliziert Zugang zu einem breiten Anlageuniversum aus Aktien, Anleihen und anderen Anlageklassen wie beispielsweise Rohstoffen. Weil sie wie Aktien an der Börse gehandelt werden, bieten ETFs Anlegern liquiden Zugriff auf ihr Vermögen. Besonders die hohe Transparenz, die geringen Kosten und der unkomplizierte Handel haben zum Erfolg von ETFs beigetragen.

Transparent, kostengünstig und flexibel, ETFs bieten viele Vorteile

ETFs sind passive Investments, sie bilden einen Index nach und versuchen nicht, dessen Wertentwicklung zu übertreffen. Deswegen ist kein großes Team von Analysten und Fondsmanagern für die Verwaltung und auch kein großer Vertriebsapparat nötig. Weil keine teuren Verwaltungskosten und Ausgabeaufschläge anfallen, sind ETFs wesentlich kostengünstiger als herkömmliche Investmentfonds. Die geringen Gebühren erhöhen die Renditechancen. Ohnehin bietet ein teures, aktives Management nur selten einen Mehrwert. Zahlreiche Studien belegen, dass nur die wenigsten Fondsmanager ihren Vergleichsindex dauerhaft schlagen.

Im Gegensatz zu den eher schwerfälligen, klassischen Investmentfonds, deren Kurs nur einmal täglich von der Fondsgesellschaft berechnet wird, lässt sich die Performance von ETFs transparent und in Echtzeit anhand des aktuellen Börsenkurses nachverfolgen. Käufe und Verkäufe sind dank der hohen Liquidität jederzeit über die Börse möglich. Das ermöglicht einen schnellen Ein- und Ausstieg und bietet ein hohes Maß an Flexibilität.

Wichtige Entscheidungskriterien für die Auswahl des richtigen ETF

Bei einer Auswahl von über 2.000 zugelassenen ETFs reicht es nicht, den passenden Fonds anhand des zugrundeliegenden Index auszuwählen. Anleger, die beispielsweise in den DAX investieren möchten, können derzeit auf neun verschiedene ETFs zurückgreifen. Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind niedrige Verwaltungskosten, das Fondsvolumen und die gewünschte Ausschüttungspolitik.

Auch ein niedriger Tracking Error, also eine geringe Abweichung vom Referenzindex, ist ein Qualitätsmerkmal bei passiven Investments. Die Verwaltungs- und Transaktionskosten bei ETFs sind niedrig und unterscheiden sich kaum. Wer trotzdem vergleichen möchte, orientiert sich am besten an der Total Expense Rate (TER). Wichtiger ist in diesem Zusammenhang der so genannte Spread, also die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs. Er erhöht für Anleger indirekt die Transaktionskosten und ist gleichzeitig ein wichtiger Indikator für die Liquidität des Fonds. Weil die Fondsgesellschaften über den Spread ihr Rücknahmerisiko regulieren, ist dieser in der Regel umso höher, je illiquider die zugrundeliegenden Basiswerte sind. Eine hohe Liquidität ist ausschlaggebend dafür, dass Sie Ihren ETF in Abverkaufsphasen auch verkaufen können.

Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium ist die Replikationsmethode, denn aus der unterschiedlichen Konstruktion können sich zusätzliche Risiken ergeben. ETFs bilden einen zugrundeliegenden Referenzindex ab, müssen dabei aber nicht unbedingt die zughörigen Wertpapiere erwerben. Von einem synthetischen ETF spricht man, wenn die Wertentwicklung über Derivategeschäfte, wie zum Beispiel Tauschgeschäfte, nachgebildet wird. In der Regel kauft die Fondsgesellschaft einen im Vorfeld festgelegten Sicherheitskorb, deren Wertentwicklung sie dann gegen die Wertentwicklung des zugrunde Index „eintauscht“. Der Geschäftspartner verpflichtet sich dabei, diese Wertentwicklung zu garantieren – muss also dafür geradestehen. Aus dieser Konstellation ergibt sich ein Kontrahentenrisiko. „Wenn wie im Falle der Bankenkrise Geschäftspartner zahlungsunfähig werden und keine Sicherheiten hinterlegt haben, kann dies zu Problemen beim ETF führen“ konkretisiert Walter. Er greift deswegen lieber auf physische ETFs zurück. Bei denen erwirbt die Fondsgesellschaft die dem Index tatsächlich zugrundeliegenden Wertpapiere, sie stehen dem ETF als Sicherheit gegenüber. Das ist allerdings nicht immer möglich, zum Beispiel bei Rohöl oder exotischen Aktienmärkten. Um die konkreten Risiken bei einzelnen ETFs abzuklären, halten die Experten der EVV GmbH persönlichen Kontakt zu den der ETF-Emittenten und greifen auch mal zum Telefonhörer, bevor sie sich für eine Alternative entscheiden.

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