Die Strategie-Kolumne

VIP-Beratung für jeden Kunden

Redaktion -
Martin Steinkühler ist Leiter des Marktgebiets Ost und in dieser Funktion Pate für das Thema Vermögen in der apoBank

 

Private Banking ist traditionell dem gehobenen Privatkundensegment zugeordnet. Zu Recht – sind klassische Private Banking Themen wie Finanzplanung, Generationen- oder Stiftungsmanagement doch in der Regel erst ab größeren Vermögen für den Kunden von Bedeutung. Von Martin Steinkühler (Apobank). 

Nichtzinsen machen Geldanlage für alle komplexer

Andererseits wird professionelle Anlageberatung auch für kleinere Volumina immer wichtiger. Das hat vor allem mit dem makroökonomischen Umfeld zu tun, das mit seiner historischen Niedrigzinsphase das Vermögensmanagement für alle Anleger komplexer macht. In Zeiten, in denen eine vernünftige Rendite nur noch der erwirtschaftet, der auch gleichzeitig bereit ist, kontrolliert Risiken einzugehen, ist eine umfassende Analyse der Kundensituation deshalb unabdingbar. Nur auf Basis der individuellen Risikotragfähigkeit sowie des Liquiditätsbedarfs des Kunden lässt sich eine langfristige Vermögensstrategie passgenau entwickeln.

apoBank stellt Private Banking breiter auf

Die apoBank hat in ihrem Private Banking bislang sehr intensiv 8.500 Kundenverbünde mit einem Depotvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro betreut. Angesichts des gestiegenen Beratungsbedarfs beim Thema Geldanlage macht die größte Bank im Gesundheitswesen diesen erfolgreichen Ansatz nun allen Kunden zugänglich. Dafür wurde unlängst die Vermögensberatung im Vertrieb neu aufgestellt. Seitdem ist das Private Banking beispielsweise auf deutlich mehr Standorte – 42 statt bisher 15 – verteilt, um so noch näher am Kunden zu sein.

Ausbau der Vermögenskompetenz vor Ort

Das wirkt sich auch auf die interne Zusammenarbeit in der Vermögensberatung aus: So arbeiten die Private Banking Berater eng mit den Vermögensspezialisten in den Filialen zusammen, um die Kompetenz vor Ort zu steigern und die Beratungsleistungen auszubauen. Darüber hinaus unterstützen weitere Berater im standardisierten Wertpapiergeschäft. Die sechs Regionalleiter Private Banking betreuen dem neuen Konzept entsprechend inhaltlich das komplette Anlagegeschäft der apoBank mit ihren Privatkunden, d. h. sie sind fachlich sowohl für die Private Banking Berater als auch für die Vermögensspezialisten in den Filialen zuständig.

Depotvolumen soll auf zehn Milliarden Euro wachsen

Die Ausweitung des Private Banking Gedankens ist für die apoBank eine zentrale Maßnahme, um das Anlagegeschäft perspektivisch als weitere identitätsstiftende Säule neben der Existenzgründungsberatung zu etablieren. Konkret soll das Depotvolumen in den kommenden Jahren auf zehn Milliarden Euro wachsen. Um das zu erreichen, setzt die Bank zudem auf die Weiterentwicklung bestehender Produkte, die sich im Markt bewährt haben.

Vermögensverwaltung ab 50.000 Euro

Dazu zählt u. a. die Vermögensverwaltung – ein weiteres Beratungsangebot, zu dem viele Finanzdienstleister ihren Kunden erst ab einer Mindestanlage im hohen sechsstelligen Bereich Zutritt gewähren. Auch hier geht die apoBank einen anderen Weg und bietet seit kurzem bereits ab 50.000 Euro Anlagesumme eine aktiv gemanagte Vermögensverwaltung an.

Der Kunde investiert hauptsächlich in ETFs, die die apoBank passend zu seiner individuellen Risikosensitivität aussucht. Das hat einen handfesten Grund: So haben Untersuchungen von Portfolios, mit denen Kunden zu dem Kreditinstitut gewechselt sind, ergeben, dass nur 25 Prozent innerhalb des angegebenen Risikoprofils liegen. Das klassische mandatierte Geschäft bietet die apoBank ab einem Volumen von 250.000 Euro an.

Weitere Informationen: www.apobank.de

 

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