Dienstleister-Kolumne

Ausgezeichnet, einzigartig und erfolgreich

Kolumnist -

 Wenn ein Unternehmen einen Preis gewinnt, dann ist das eine schöne Anerkennung für geleistete Arbeit. Wenn aber ein junges Startup-Unternehmen einen bedeutenden, internationalen Preis erhält, dann ist das weit mehr. Es ist Anerkennung für das Management und die Mitarbeiter, es ist Motivation, um mit aller Konsequenz weiter zu arbeiten. Und es ist Reputation. Und nicht zuletzt ist eine Genugtuung für die Investoren auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.

So geschehen mit dem israelischen Medizintechnik-Unternehmen Zsqzúare. Es wurde jetzt mit dem internationalen und seit 1955 vergebenen „Red Dot Design Award“ ausgezeichnet. Bei einer großen Gala im Essener Aalto-Theater wurden die Preise für 2020 übergeben. Dabei lobte Peter Zec, Chef des Red Dot Design Awards, bei der Preisübergabe an Zsquare-CEO Asaf Shahmoon: „Wer wie Zsquare diesen Designpreis gewinnt, muss zwangsläufig auch die Qualität der Produkte im Auge haben. Design ohne Qualität geht nicht. Dafür ist Zsquare ein gutes Beispiel.“ Asaf Shahmoon bedankte sich hocherfreut und betonte: „Der Red Dot Award ist die Auszeichnung für die besten Produkte des Jahres und hat sich international als eines der gefragtesten Qualitätssiegel für exzellentes Design etabliert.“ 

Endoskopie-Markt hat global ein Volumen von über 26 Milliarden US-Dollar 

Doch: Wie passen Design auf der einen und Medizintechnik auf der anderen Seite zusammen? Nun, das israelische Unternehmen hat ein extrem dünnes Endoskop für minimalinvasive Anwendungen entwickelt, was auf der Welt bisher einzigartig ist. Es besticht durch sein Design und seine Funktionalität. Darüber hinaus entfallen beim Zsquare-Endoskop die Reinigungskosten. Durch diesen USP hat das Produkt starke wirtschaftliche Vorteile gegenüber dem Wettbewerb. Der Endoskopie-Markt hat global ein Volumen von über 26 Milliarden US-Dollar. Hier werden Zaquare sehr gute Chancen eingeräumt, sich einen hohen Marktanteil zu sichern. Und erfreulich für die Investoren: Erste Verträge sind bereits unterzeichnet und das schon in zahlreichen Ländern rund um den Erdball. Um die weitere Expansion voranzutreiben, wurden bei der jüngsten Finanzierungsrunde rund 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. 

Chartered Opus-Zertifikat: Investmentmöglichkeit für deutsche Investoren 

Auch deutsche Investoren können am Erfolg von Zsquare teilhaben. So hat Chartered Opus (www.chartered-opus.com) ein Zertifikat auf die nicht börsennotierten Aktien von Zsquare aufgelegt. Dies deckt automatisch alle Capital-Calls ab und beteiligt sich auf diese Weise an der Entwicklung des Unternehmens. Das Mindestinvestment beträgt 100,000 US-Dollar. 

Diese Zertifikate sind naturgemäß High-Risk-Wertpapiere. Sie bieten aber einen seltenen Zugang zu Start-up-Unternehmen wie Zsquare, die ansonsten nur einem elitären Zirkel von Investoren vorbehalten sind. Denn selbst für institutionelle Anleger ist es oft nicht möglich in Start-up-Unternehmen frühzeitig zu investieren. Die einzelnen Kapital-Runden sind zumeist einigen wenigen Investoren vorbehalten, bzw. prozesstechnisch aufwendig umzusetzen, wodurch Investments nur mit hohem Aufwand getätigt werden können. Aufgrund der sehr engen Zusammenarbeit mit der Universität Tel Aviv, bietet Chartered Opus aber den Zugang zu einer Auswahl israelischer Technologieunternehmen, die auf anderem Wege nicht möglich wäre. Und Zsquare gehört dazu.

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