Exner-Kolumne

Gesundheit: Mit ganzheitlicher Medizin zur Top-Rendite

Kolumnist -

Zugegeben, 9 Monate sind für einen Fonds noch keine lange Historie. Aber der Zeitraum reicht aus, um zu zeigen, ob das Konzept, das hinter dem Fonds steckt, „funktioniert“ oder nicht. Und beim Grönemeyer Gesundheitsfonds Nachhaltig deutet alles darauf hin: Das Konzept ist genau richtig.

20 Prozent Performance in den ersten 9 Monaten

Eine Performance von gut 20 Prozent innerhalb dieser 9 Monte ist ein imposanter Trackrecord, den der Fonds aufgebaut hat. Darin enthalten ist eine Ausschüttung von 1,2 Prozent. Diese kommt den Anlegern einmal im Jahr zugute.

Was aber ist das „Geheimnis“ hinter dem Fonds? Es sind die drei Worte aus dem Namen, für die der Fonds steht: „Grönemeyer“, „Gesundheit“ und „Nachhaltigkeit“.

Fangen wir bei „Grönemeyer“ an. Der bekannte Arzt und Buchautor Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer hat den Fonds initiiert und ihm auch seinen Namen gegeben. Und: Er wurde auch ganz in seinem Sinne konzipiert. Denn der Wissenschaftler und Arzt steht für einen ganzheitlichen Medizinbegriff und plädiert für eine Medizin, deren Mittelpunkt der Mensch ist. Entsprechend investiert der Fonds ganzheitlich in alle Bereiche der modernen Medizin und das Wohlbefinden der Menschen: Von computer- und robotergestützten Anwendungen bis hin zur Naturheilkunde, Wellness und Altersvorsorge als Bausteine der ganzheitlichen Gesundheitsversorgung.   

„Gesundheit“: Entsprechend den Grundsätzen von Prof. Grönemeyer investiert der Fonds sehr viel breiter in den Gesundheitssektor, als dies Biotech- oder Pharmafonds dürfen. Einige Beispiele von Aktien, die allesamt von Beginn an im Fonds vertreten sind und jeweils mehr als 45 Prozent Performance erzielt haben:

  • BioNTech: Der Erfolg des Mainzer Unternehmens ist hinlänglich bekannt. Weitere Millionen von Impfampullen wurden allein von der EU bestellt. Damit erwirtschaftet das Unternehmen genügend Mittel, um seine diversen Forschungsansätze, wie etwa eine individualisierte Krebstherapie, weiter voranzutreiben. BioNTech ist eines der innovativsten und vielversprechendsten Unternehmen im Gesundheitssektor.
  • Dermapharm: Das Grünwalder Pharmaunternehmen ist auf die Herstellung und den Vertrieb von dermatologischen und allergologischen Präparaten spezialisiert. Dies allein ist ein stark wachsender Markt. Dermapharm erlebt aber zudem eine Sonderkonjunktur, und zwar durch eine Kooperation mit BioNTech für die Produktion des Impfstoffs. Allein in diesem Jahr sollen die Umsätze um 24 bis 26 Prozent wachsen, das EBITDA gar um 45 bis 50 Prozent.
  • Ambu: Die Dänen sind ein hoch innovatives Medizintechnikunternehmen und entwickeln innovative Einwegendoskope, z.B. auf den Gebieten Pulmologie, HNO und Urologie. Allein in den nächsten drei Jahren kommen rund 20 neu Produkte bzw. Weiterentwicklungen auf den Markt. Und das mit großem Erfolg. Im ersten Quartal 2021 stieg der Umsatz in Europa gegenüber dem Vorjahr um 194 Prozent, in den USA und dem Rest der Welt jeweils um 35 Prozent. Das ist ein atemberaubendes Tempo, das weiter so gehalten werden soll.
  • Siegfried Holding: Die Schweizer sind ein hocheffizienter Auftragsabwickler und -Fertiger für die pharmazeutische Industrie. Das in Zofingen beheimatete Unternehmen ist ein Profiteur des Trends zum Outsourcing und der regionalen Fertigung, um so auch die Abhängigkeit von China und Indien zu reduzieren. Übrigens: Auch die Siegfried Holding ist Partner von BioNtech, und zwar beim aseptischen Abfüllen des Impfstoffs.
  • Ventas: Zum Schluss einen Blick in die USA und auf einen ganz anderen Sektor. Denn Ventas ist ein Immobilieninvestment-Trust, der sich auf den Besitz und die Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen in den USA, Kanada und Großbritannien spezialisiert hat. Zum Portfolio gehören aber auch Einrichtungen für altersgerechtes Wohnen und ähnliche Objekte, hier wird also der Megatrend alternde Bevölkerung abgebildet.

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus dem Portfolio des Grönemeyer Gesundheitsfonds Nachhaltig. Sie alle zeigen aber, in welch dynamisch wachsenden Sektoren der Fonds investiert ist. Ganz abgesehen davon, dass der Gesundheitssektor selbst schon überdurchschnittlich und ständig weiter wächst, Gesundheit gehört also in jedes Anlegerdepot.

Bleibt noch der Bereich „Nachhaltigkeit“. „Wir investieren nur in Unternehmen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Gesellschaft unterstützen und verbessern!“ Diesen Leitsatz hat Prof. Grönemeyer, dem Fondsmanagement ins Aufgabenbuch geschrieben. Damit orientiert sich der Fonds nicht nur nach wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen, sondern adressiert insbesondere auch Aspekte der Umwelt, der sozialen Verantwortung und einer guten Unternehmensführung. Und nicht zu vergessen die humanitären Faktoren, die zu den Prinzipien des Fondsmanagements gehören. Denn Nachhaltigkeit und Humanität sind zwei Eckpfeiler bei der Zusammenstellung des Fondsportfolios, die weit über die üblichen Nachhaltigkeitskriterien hinausgehen. Im Rahmen der Offenlegungsverordnung ist der Fonds offiziell als Artikel 8 Fonds eingestuft worden

Zum Schluss eine persönliche Anmerkung: Das Management des Fonds macht sehr viel Spaß, weil es enorme Freiheiten und ständigen interdisziplinären Austausch bietet. Die Wachstumsmärkte der Medizin sind vielfältig und spannend, zudem durch ständige Innovation getrieben – bieten also enorme Chancen. Und: Wir sind als Manager in den Fonds auch mit eigenem Geld investiert … da macht die Arbeit doppelt Spaß!  

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