Dienstleister-Kolumne

Wachstumsmarkt Impotenz

Kolumnist -

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Unfruchtbarkeit nach Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen die dritthäufigste Krankheit der Welt im 21. Jahrhundert sein. Doch, wenn es um den unerfüllten Wusch nach einem eigenen Kind geht, liegt das nicht nur an der Unfruchtbarkeit von Frauen, sondern es sind Männer, die nicht, oder nicht mehr zeugungsfähig sind. Nach Schätzungen der WHO liegt die Ursache in circa 45 Prozent der Fälle beim Mann, in 55 Prozent der Fälle bei der Frau. Allein in Deutschland sind es mehr als 80.000 Paare, die betroffen sind, mehr als 500.000 Paare in Europa.

Um den Männern zu helfen, hat das israelische MedTech-Unternehmen Q-ART eine völlig neue 3D-Technologie entwickelt, mit deren Hilfe Spermien für die In-vitro-Fertilisation (IVF) ausgewählt werden mit dem Ziel, einen neuen und besseren Standard auf dem ART-Markt (Assisted Reproductive Technologies ) zu schaffen. Die In Vitro Fertilisation ist die Vereinigung der Eizelle mit der Samenzelle im Labor, um bereits befruchtete Embryonen zu erhalten, die in den Mutterleib übertragen, sich dort weiterentwickeln, bis zur Schwangerschaft.

Millionen von Männern betroffen

Die Technologie ermöglicht es eine Samenprobe automatisch zu sortieren, um die fruchtbaren Spermien von den unfruchtbaren zu trennen. Dies kommt nach heutigem Stand der Forschung einer Revolution gleich. Die ersten klinischen Tests wurden bereits erfolgreich durchgeführt. 2020, also noch in diesem Jahr, soll der weltweite Vertrieb starten. Das europäische Patentamt hat die Q-ART-Technologie als Patent bereits registriert.

So leid es einem tut sagen zu müssen, aber Impotenz und Zeugungsunfähigkeit ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Weltweit sind viele Millionen Männer davon betroffen. Und eine Behandlung ist sehr teuer. Zwischen 10.000 und 30.000 US-Dollar kostet sie. Ein riesiger Markt, den Q-ART mit seiner neuen Technologie erobern möchte.

Hamamatsu Photonics finanziert Wachstumsstrategie – Beteiligungsmöglichkeit für deutsche Anleger

Um den Markteintritt schnell und global umzusetzen, hat sich jetzt auch der japanische Hamamatsu-Konzern (WKN: 893998 / ISIN: JP3771800004) an Q-ART beteiligt. Doch auch deutsche Investoren können sich daran beteiligen. Wir als Emissionsplattform für strukturierte Finanzprodukte bieten für Investoren eine depotfähige Möglichkeit. Mit Hilfe von sogenannten ‚Chartered Opus High Tech Bonds‘ können Anleger in einzelne Startups wie Q-ART, oder auch in ganze Startup-Portfolios investieren. Wir begleiten Q-ART schon lange, um die Entwicklung des Unternehmens zu begleiten. Davon können professionelle Investoren profitieren.

 

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