Firstfive

Oddo macht das Rennen

Elmar Peine -

 

In kleiner Runde trafen sich am 14.2.2021 in der Frankfurter Villa Bonn die Sieger der diesjährigen Firstfive-Awards. Jürgen Lampe kürte dabei entsprechend der Auswertung seiner Datenbank realer Private Banking Depots die besten Vermögensverwalter.

In der Königsklasse, der 5-Jahresauswertung, verteidigte Oddo den Platz an der Sonne; im Gegensatz zum Vorjahr mit deutlichem Vorsprung und der Maximalpunktzahl. Unverändert sind ein erfolgreiches Stockpicking in Europa und Nord­amerika Grundlage des Erfolgs. Zu den Top-Performern zählten Accenture, Bechtle, Capgemini, LVHM, Microsoft, Schneider Electric und Wolters Kluwer mit Wertentwicklungen von mindestens 200%. Auf Platz zwei fuhr M.M. Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, ins Ziel. Den dritten Podestplatz sicherte sich die DJE Kapital AG aus Pullach.

Ergebnisübersicht – 60 Monate:

1.: ODDO BHF Trust GmbH, Frankfurt a.M. [100,00 Pkt.]

2.: M.M. Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Hamburg [86,66 Pkt.]

3.: DJE Kapital AG., Pullach [83,33 Pkt.]

4.: LIQID Asset Management GmbH, Berlin [79,57 Pkt.]

5.: Bethmann Bank AG, Frankfurt/Main [76,02 Pkt.]

 

Zum Erfolgsrezept der Privatbank, die seit langem immer wieder vorderste Plätze in Private Banking Contests belegt, äußerte sich Oddo-Vorstand Joachim Häger: „Unsere Strategie – Selektion von Qualitätsunternehmen, die hohe Kapitalrenditen und klare Wettbewerbsvorteile aufweisen, strukturell wachsen, nachhaltig wirtschaften und deren Aktien zu einem angemessenen Kurs gehandelt werden – hat sich auch 2021 bewährt. Damit haben wir erneut herausragenden Wert für unsere Kunden geschaffen. Wir freuen uns sehr, dass wir als bester Vermögensverwalter in der wichtigsten Disziplin, dem Anlagezeitraum von fünf Jahren, ausgezeichnet wurden.“

Oddo gewann auch In der 3-Jahreswertung. Mit drei ersten Plätzen in der konservativen, moderat dynamischen und dynamischen Risiko-Klasse erreichte man die maximale Punktzahl. Platz zwei belegte das Family-Office der Volksbank Kraichgau eG., sehr dicht gefolgt von Rhein Asset Management S.A. aus Luxemburg.

Die besten Vermögensverwaltungen müssen in drei unterschiedlichen Risikoklassen Top-Leistungen zeigen, um Spitzenplätze zu erreichen. Diese anspruchsvolle Aufgabe gibt den firstfive-Awards einen besonders hohen Stellenwert.

„Unsere Auswertungen werden auf Basis realer Depots vorgenommen. Die Datenbank der firstfive AG von rd. 180 Depots ist einzigartig und wir grenzen uns damit von Performance­projekten oder Depotcontests anderer Institutionen ab. Diese haben eher den Charakter eines Börsenspiels und müssen mit der realen Vermögensverwaltung eines Anbieters nicht identisch sein“ betont Jürgen Lampe, Vorstand der firstfive AG.

In der 12 Monatswertung hatte die Raiffeisen Kapitalanlage deutlich die Nase vorn. Zwei erste Plätze in der konservativen und moderat dynamischen Risikoklasse und ein 5. Platz in der dynamischen Klasse reichten den Wienern für den Sieg in dieser Wertungskategorie. Neben einem Rohstofffonds lieferten die hauseigenen VIP-Fonds die entscheidenden Performancebeiträge für die Siegerdepots. Das dynamisch ausgerichtete Portfolio ist dagegen breiter diversifiziert und in Fonds mit Nachhaltigkeitskriterien investiert.  Mit der Hypo Tirol Bank AG aus Innsbruck belegt eine weitere österreichische Adresse Rang zwei. Auf den dritten Platz landet LIQID Asset Management GmbH aus Berlin mit ihrem Angebot des Vermögensmanagements auf digitaler Basis.

Ergebnisübersicht – 12 Monate:

1.: Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H., Wien [98,57 Pkt.]

2.: Hypo Tirol Bank AG, Innsbruck. [89,84 Pkt.]

3.: LIQID Asset Management GmbH, Berlin [85,20 Pkt.]

4.: ODDO BHF Trust GmbH, Frankfurt/Main [84,42 Pkt.]

5.: Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt/Main [80,49 Pkt.]

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