Dienstleister-Kolumne

Ihr Kinderlein kommet!

Kolumnist -

Die Corona-Pandemie hat uns abseits allen Leids und seiner gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen eines deutlich gemacht: Unsere Gesundheit ist eines der höchsten Güter, die wir alle haben! Das hat aber auch zur Folge, dass weiterhin geforscht und investiert werden muss, um die schlimmsten Krankheiten erfolgreich zu besiegen.

Auch wenn es derzeit so scheint, als ob es auf der Welt nur noch das Corona-Virus gebe, das es zu bezwingen gilt, ist dem so nicht. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Unfruchtbarkeit nach Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen die dritthäufigste Krankheit der Welt im 21. Jahrhundert. Doch: Wenn es um den unerfüllten Wusch nach einem eigenen Kind geht, liegt das nicht nur an der Unfruchtbarkeit von Frauen, sondern es sind auch die Männer, die nicht, oder nicht mehr zeugungsfähig sind. Nach Schätzungen der WHO liegt die Ursache in circa 45 Prozent der Fälle beim Mann, zu 55 Prozent bei der Frau. Allein in Deutschland sind es mehr als 80.000 Paare, die betroffen sind, mehr als 500.000 Paare in Europa. All diesen bleibt derzeit noch der Kinderwunsch verwehrt.

Millionen von Männern betroffen – Q-ART mit neuer 3D-Technologie

Um den Männern zu helfen, hat das israelische MedTech-Unternehmen Q-ART eine völlig neue 3D-Technologie entwickelt, mit deren Hilfe Spermien für die In-vitro-Fertilisation (IVF) ausgewählt werden. Ziel ist es, einen neuen und besseren Standard auf dem ART-Markt (Assisted Reproductive Technologies) zu schaffen. Die In Vitro Fertilisation ist die Vereinigung der Eizelle mit der Samenzelle im Labor, um bereits befruchtete Embryonen zu erhalten, die dann in den Mutterleib übertragen werden und sich dort bis zur Schwangerschaft weiterentwickeln.

Die Technologie ermöglicht es eine Samenprobe automatisch zu sortieren, um fruchtbare Spermien von unfruchtbaren zu trennen. Dies kommt, so Wissenschaftler, nach heutigem Stand der Forschung einer Revolution gleich. Die ersten klinischen Tests wurden bereits erfolgreich durchgeführt und noch in diesem Jahr soll mit dem Vertrieb gestartet werden. Das europäische Patentamt hat die Q-ART-Technologie als Patent bereits registriert.

Ein Milliarden-Markt – Investmentmöglichkeit für deutsche Vermögensverwalter

So sehr es einem auch leid tut dies sagen zu müssen, aber Impotenz und Zeugungsunfähigkeit ist ein riesiger Wachstumsmarkt, schließlich sind weltweit viele Millionen Männer davon betroffen - und eine Behandlung noch sehr teuer. Zwischen 10.000 und 30.000 US-Dollar kostet ein Behandlungszyklus. Ein riesiger Markt, den Q-ART mit seiner neuen Technologie nun erobern will.

Der japanische Hamamatsu-Konzern hat sich an Q-ART beteiligt. Doch auch deutsche Investoren können hier registrieren, informieren und investieren. Auf unserer Plattform „Chartered HighTech“ (https://www.charteredhightech.com/en/) haben wir dafür einen Marktplatz eingerichtet. Mit Chartered Opus High Tech Bonds‘ können Anleger in einzelne Startups wie Q-ART, oder auch in ganze Startup-Portfolios investieren.  Die Unternehmen sind noch nicht börsennotiert, für Investoren werden einfache, depotfähige Zertifikate-Lösungen in Venture Capital geboten, die schon ab einer Summe von 100.000 US-Dollar gezeichnet werden können.

 

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